Günther Steiner gewinnt Rechtsstreit gegen ehemaligen Arbeitgeber Haas
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Günther Steiner hat einen Prozess gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber, Haas F1, gewonnen. Das amerikanische Team klagte gegen seinen ehemaligen Teamchef wegen angeblicher Urheberrechtsverletzung an seinem Buch. Das Gericht entschied jedoch gegen den Konstrukteur.
Günther Steiner war seit dem Einstieg von Haas in die Formel 1 Teamchef, doch nach der Saison 2023 trennten sich ihre Wege. Inzwischen hat Steiner sein Buch "Survive to Drive" veröffentlicht.
Steiner gewinnt Rechtsstreit gegen Haas Automation
Haas Automation, die Muttergesellschaft von Haas F1, verklagte den Italiener wegen des erwähnten Buches, weil sie der Meinung waren, dass Steiner die Markenzeichen und das Image von Haas zu seinem eigenen finanziellen Vorteil nutzte.
Der US-Richter, Andre Birotte, argumentierte, dass dies nicht der Fall sei. Die in dem Buch verwendeten Fotos gehören zu Sportbiografien und seiner Meinung nach sind die gewählten Bilder künstlerisch relevant. Der Richter stellte außerdem fest, dass das Buch keine irreführenden Aussagen über Haas oder einen der Sponsoren enthält.
Andererseits muss Steiner alle Gerichtskosten selbst bezahlen, da die Forderung an Haas nicht erfolgreich war und da der Richter dies ablehnte.
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